THINK-ACT-TALK-AG




Wie ist die TAT-AG entstanden und was macht sie?

Ausschlaggebend für die Gründung der Sozial-AG „TAT“ THINK–ACT-TALK AG war eine Ethik-Unterrichtseinheit 

zum Thema „Hunger in der Welt – Du bist was du isst“ in den 8. Klassen 2008. Einige SchülerInnen waren so 

empört über das, was sie an Daten und Fakten erfahren haben, dass sie mit Unterstützung ihrer Ethiklehrerin 

sofort aktiv werden wollten.

Seitdem treffen wir uns kontinuierlich einmal pro Woche, bei Bedarf auch mehr, um zu reden, zu planen 

und praktisch zu arbeiten.

Wir unterstützen zwei Projekte:

-Die EFAS-Schule (landwirtschaftliche Familienschule) im kargen Nordosten Brasiliens 

(seit 2008 - 2013 wurde sie als offizielle Staatsschule anerkannt und
kann nun selbstständig arbeiten.

-Die Mekerie-Schule in Äthiopien – ein Projekt, das von einem äthiopischen Vater einer Schülerin 

unserer Schule initiiert worden ist (seit 2010, als die
Schülerin an unsere Schule kam).

Warum diese Projekte?

-Direkter Kontakt zu Schülern und Lehrern des Hilfsprojektes über die Trägerorganisationen

-Schüler helfen Schülern.

-Lange Wege werden vermieden, da die Spenden direkt an die Schule in Brasilien und Äthiopien gehen.

Wir lernen durch die Projekte in Brasilien und Äthiopien wirklich nachhaltige Entwicklungsprojekte kennen. 

Unterrichtseinheiten rund um die Themen nachhaltiger Entwicklung (Welternährungsproblem, Verarmung der 

Kleinbauern, Wassermangel, Problem der Monokulturen/Ökologie etc.) bleiben darum nicht mehr anonym.

Mitmenschlichkeit wird nicht nur besprochen, sondern aktiv mit anderen erlebt und weitergegeben. So wird 

ein Bewusstsein für die Probleme in der Welt geschaffen und anhand konkreter Projekte der Gedanke der 
Gerechtigkeit weitergetragen.

SchülerInnen leiten die AG selbstständig, planen alle Aktionen und versuchen neue Schüler für die AG zu gewinnen.




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